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Software erkennt Unternehmenspleite bis zu neun Monate im Voraus

Bleiben Sie besser auf der sicheren Seite

Gerade im Baugewerbe sind die Probleme mit Scheinfirmen und Firmen, die kurz vor der Pleite stehen, enorm und Schäden gehen jährlich in die Milliarden. Ein neue Risikoanalyse-Software bemerkt Scheinfirmen und Konkurskandidaten frühzeitig.

Auf Baustellen arbeiten unzählige Unternehmen zusammen. Nicht alle Firmen halten sich dabei an die gesetzlichen Vorgaben. Abgaben werden nicht abgeführt, Vorauszahlungen verschwinden in dubiosen Kanälen und bevor Gläubiger darauf zugreifen können, melden Unternehmen Konkurs an. Die Hintermänner bleiben straffrei, allerdings haften die Auftraggeber dafür und haben zusätzlich einen Ausfall in der Lieferkette.

Recherche in der "Scheinfirmendatenbank" setzt viel zu spät an

Natürlich versuchen sich Auftraggeber zu schützen, indem sie Informationen einholen, bevor sie eine Geschäftsbeziehung eingehen. Wer glaubt, durch Recherche in der Scheinfirmendatenbank des Finanzministeriums das Schlimmste vermeiden zu können, irrt allerdings. „Wenn ein Unternehmen in dieser Datenbank aufscheint, ist es bereits zu spät und das teure Porzellan bereits zerschlagen. Nur, wenn man vor Vertragsabschluss relevante Informationen zur wirtschaftlichen Situation eines Unternehmens erhält, dann kann man auch entsprechend reagieren“, erklärt ISHAP-Geschäftsführer Jan Hehenberger.

Unterschiedliche Quellen

Vielmehr müssen sich Auftraggeber diese Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu verschiedenen Zeitpunkten selbst organisieren. Das macht das Abschätzen eines zukünftigen Risikos schwierig. Um so ein Ereignis richtig abschätzen zu können, ist die genaue Kenntnis der Vergangenheit der Schlüssel zu mehr Sicherheit. „Genau das schafft unser Bewertungstool und analysiert über viele Parameter die Seriosität oder eben den zu erwartenden Konkurs einer Baufirma in drei, sechs oder neun Monaten", bestätigt Jan Hehenberger.

Tagesaktuelle Informationen

Mit ISHAPRISK steht nun dieses moderne Bewertungstool zur Verfügung. Über verschiedene Schnittstellen, wie u.a. Firmenbuch, GISA, SBBG, Whitelist, Kreditschutzverbände und interne Datenbanken erhalten Unternehmen eine Einschätzung der Ausfallwahrscheinlichkeit rasch und übersichtlich zusammengefasst in einem Dashboard. Tagesaktuell lassen sich diese Risikobewertungen bis in das letzte Detail nachverfolgen. Für Auftragnehmer, deren Ausfall in der Leistungskette als besonders „kritisch“ zu betrachten ist, bietet ISHAPRISK die Möglichkeit eines laufenden Monitorings mit Push-Nachrichten an. Das alles macht das Software-Tool zu einem neuem Meilenstein für mehr Rechtssicherheit und Schutz vor Betrug am Bau.

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